Aus den Grundprinzipien der Forschungsprojekte "Typenhaus STADT UND LAND Wohnbauten GmbH" von 2016 (Mars Architekten, Berlin) und "Typenhaus PLUS" (Arnold und Gladisch Architekten, Berlin) von 2019 lässt sich ein Baukastenprinzip erstellen:
Reih- und Stapelbarkeit mit variabler Geschossigkeit
Zwei Gebäudetypen für vielfältige Wohnungsmischung mit 1- bis 4-Zimmerwohnungen
Variation in Dichte und Urbanität durch Blockanordnung
Typisierungen v.a. nach innen gerichtet, keine Fertigteilbauweise
Hohe Fassadenvielfalt trotz standardisierter Bauweise
Der soziale Auftrag ist ein weiterer Aspekt in der Stadtplanung. Baut man in Metropolen, muss Raum für förderfähige Wohnungen geschaffen werden.
Die maximale Flächeneffizienz liegt bei 0,75 bis 0,78 (MF/BGF). Um diese zu erreichen, empfiehlt es sich in der Stadt siebengeschossig zu bauen, da dies wirtschaftlicher und nachhaltiger ist als die dreigeschossige Vorstadtarchitektur.
Ähnlich dem Hobrechtplan werden Gebäude um einen Innenhof platziert und autofreie Innenhöfe und Grünflächen angelegt.
In den urbanen Erdgeschosszonen finden Läden oder Hochparterre-Wohnungen ihren Platz.
Planufaktur GmbH
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